teilAuto geschäftlich nutzen

Linda Lachetta und David Hoffmann von der Café-Bar Radrevier in Leipzig.

Spezielle Tarife & Konditionen

Für geschäftliche Carsharing-Nutzung gibt es bei teilAuto spezielle Konditionen und Rabattstaffeln. Auch Blockbuchungen sind möglich: Das heißt, die Fahrzeuge sind im benannten Zeitraum für andere Nutzer*innen geblockt und können flexibel genutzt werden. Darüber hinaus lassen sich auch individuelle Unternehmensanforderungen abbilden, so etwa die Ausweisung der jeweiligen Kostenstellen direkt auf der Rechnung.

Der Stellplatz auf dem eigenen Gelände

Wenn Firmen Stellplätze vergeben können, ist auch die Einrichtung einer Station direkt am Unternehmenssitz möglich. Am Städtischen Klinikum Dresden, aber auch an vielen weiteren Standorten, wird das bereits praktiziert. Die Erfahrung zeigt dabei zwei positive Effekte. Durch die Station in unmittelbarer Arbeitsnähe werden zum einen die Mitarbeiter*innen entlastet, die praktisch und einfach zum Carsharing-Auto kommen. Gleichzeitig entstehen neue Stationen für die Nachbarschaft.

Holger Kiefer am Städtischen Klinikum Dresden.
Holger Kiefer vom Städtischen Klinikum Dresden.

Auch für Vereine, Stiftungen & gemeinnützige Organisationen

Der Geschäftskund*innen-Tarif von teilAuto steht nicht nur gewerblichen Anbieter*innen, sondern auch Vereinen, gemeinnützigen Organisationen, Stiftungen sowie natürlichen Personen offen. Diese können kosteneffizient auf einen ganzen Fuhrpark zugreifen. Vom Kleinstwagen bis hin zum Transporter hat teilAuto für jeden Anlass das passende Fahrzeug. Ein weiterer Pluspunkt: Wartung, Reifenwechsel und Werkstatttermine, kurz gesagt das gesamte Fuhrparkmanagement, muss nicht mehr selbst übernommen werden.

Flexibel starten

Das Stationsnetz von teilAuto ist gerade in städtischen Ballungszentren sehr gut ausgebaut. Mitarbeiter*innen können somit auch auf Fahrzeuge in ihrem eigenen Wohnviertel zugreifen. Dadurch können unnötige Wege und Zeit gespart werden. Wie Unternehmen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen geschäftliches Carsharing mit teilAuto bereits erfolgreich nutzen, erfahren Sie hier.

Weitere Informationen zu Tarifen und Rabatten für Unternehmen und Institutionen gibt es unter Preise und Tarife.

8 Kommentare

  1. Ich fürchte, es gibt auch eine „versteckte“ geschäftliche Nutzung des Carsharing: Wenn man feststellt, dass manche Fahrzeuge eine Woche oder mehr 24/7 gebucht sind, wird das Teilen schwierig, und ein erreichbares Auto ist lange Zeit blockiert. Das ist manchmal ärgerlich, auch wenn das Netz der Stationen engmaschig ist.

  2. Meiner Meinung nach widerspricht das längerfristige Blockieren eines teilautos dem Grundgedanken des Carsharings. Carsharing soll die Antwort auf den irrsinnigen Zustand sein, dass Leute sich Autos anschaffen, die nur sie selbst nutzen können, aber die meiste Zeit des Tages nur sinnlos rumstehen. Ein teilauto hingegen könnte (wenn man durchschnittlich einmal in der Woche eines für ein paar Stunden braucht und bucht) locker für Dutzende Nutzer ausreichen. Wenn aber ein Nutzer ein teilauto nur für sich mehrere Tage oder gar Wochen bunkert, dann steht das garantiert 90% der Zeit auch bloß irgendwo rum (z. B. am Urlaubsort) und steht den anderen potentiellen Nutzern nicht zur Verfügung. Wenn man die Leute (wie bei mir erfolgreich) dazu bringen will, private Pkw abzuschaffen und bei Bedarf teilautos zu nutzen, dann geht das in die Hose, wenn – wie z. B. jetzt am Osterwochenende – ALLE teilautos in halbwegs näherer Umgebung (Altlindenau) für mehrere Tage von einem einzigen Nutzer blockiert sind.
    M. E. sollte es für teilautos (max. 1 Tag) und cityflitzer (max. 1 Stunde) kurze Höchstbuchungsdauern geben, die dem Gedanken des Car*sharings* gerecht werden!
    Für andere Bedarfe gibt es ja schließlich noch Mietwagen und Taxis…

  3. Carsharing ist für uns die einzige einfach verfügbare Möglichkeit, mit der Familie in den Urlaub zu fahren. Mietwagen sind in diesem Fall keine Alternative. Wenn es teilAuto nicht gäbe, würden wir uns vermutlich auch ein eigenes Auto vor die Tür stellen. Und das kann wirklich niemand wollen.

  4. Wie funktioniert denn derzeit die Zuweisung eines Mitarbeiters zum gebuchten Fahrzeug? Ich denke an folgendes Szenario:

    Ich nehme einen Kundenauftrag an der noch ein paar Wochen in der Zukunft liegt. Dafür würde ich dann gern bereits ein Teilauto buchen um den Auftrag sicher ausführen zu können. Allerdings weiß ich jetzt vielleicht noch nicht, welcher Mitarbeiter an dem Tag zum Kunden fahren wird – das entscheidet sich möglicherweise erst eine Woche vorher, außerdem könnte auch mal jemand krank werden oder so. Ich würde also gern (auf den Namen der Firma) ein Fahrzeug buchen, den Fahrer aber erst später festlegen wollen. Geht so etwas?

    Ich habe diese Frage vor ein paar Jahren schonmal gestellt. Damals war so etwas nicht möglich, mir wurde gesagt dass man das Fahrzeug stets mit dem Konto des jeweiligen Mitarbeiters buchen und z.B. im Krankheitsfall kurzfristig (ggf. kostenpflichtig) auf einen anderen umbuchen lassen muss. Wie sieht das denn heute aus?

  5. Ihre Buchung selbst auf eine andere Tarifpartner*in umändern, geht leider nach wie vor nicht. Nach kurzer Rücksprache mit der Kundenbetreuung wurde mir folgende Lösung angeboten: Schreiben Sie bitte eine kurze E-Mail an kontakt@teilauto.net mit Ihrer Kundennummer, Ort und Zeit der Buchung und der Nummer der Tarifpartner*in auf die Sie die Buchung umlegen möchten. Beachten Sie dabei, dass wir viele E-Mails bekommen und schicken Sie die Mail nicht erst 5 min vor Fahrtbeginn. VG Ihr teilAuto-Team

  6. Wie zu Ostern sind auch an diesem Wochenende (+ Himmelfahrt + Brückentag) *sämtliche* teilautos in Altlindenau/Leutzsch vom Lindenauer Markt bis zum Leutzscher Rathaus von jeweils einer Person für 4, 5 Tage „gebunkert“. Das hat nichts mit Carsharing zu tun! Für so etwas gibt es Mietwagen! Ich bitte *dringend* darum, das durch eine Änderung der Nutzungsbedingungen zu unterbinden, da sonst Carsharing ad absurdum geführt wird.
    Aber ich vermute mal, zu Pfingsten wird sich das gleiche Spiel wiederholen. Ein Dutzend Leute bunkert sich die Autos und 100e andere teilauto-Nutzer gucken in die Röhre, wenn sie mal ein teilauto für ein paar Stunden (z. B. zum Einkaufen) nutzen wollen…

  7. Liebe Emmi, die anderen Menschen „bunkern“ die Autos nicht. Sie nutzen genau so wie Du Carsharing, um ihre Mobilitätsbedürfnisse zu erledigen. Ihnen allen gebührt der Dank, weil sie sich eben (größtenteils) kein eigenes Privatauto anschaffen, das viele Stunden am Tag ungenutzt rumsteht, sondern die Autos mit Dir und mir teilen. Ich finde es total ok, mit dem teilAuto in den Urlaub zu fahren oder über ein langes Wochenende zu verreisen. Auch wenn Du dieses Bedürfnis nicht hast, kannst Du es den anderen nicht absprechen. Es ist genauso legitim wie mit einem Auto einkaufen fahren zu wollen. Genau dafür gibt es Carsharing, zum Glück. Ich nehme dafür auch längere Anreisen mit dem Rad oder den Öffis in Kauf und bin dankbar, dass es Alternativen in der Nähe gibt. Übrigens: schon mal mit dem Lastenrad eingekauft? Macht Freude!

  8. Hallo Emmi und Daniel, aktuell schließen wir Wochenend- und Urlaubsfahrten für teilAuto nicht aus. Auch die wollen wir mit abdecken. (Nur bei cityflitzer gibt es eine Zeitbegrenzung von 48h.) Wir wissen, dass an langen Wochenenden immer viel gebucht wird, da sollte man tatsächlich vorrausschauend reservieren. Ansonsten gibt es aber auch rund 700 Fahrzeuge von uns in Leipzig. Da sollte sich zumindest im weiteren Umkreis was finden lassen.

Schreibe einen Kommentar zu Daniel Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert