Hinter den Kulissen: Eine kleine teilAuto-Statistik

teilAuto Statisitk

Die Stationen mit den meisten Buchungen

Die folgenden Daten beziehen sich auf die Buchungen der vergangenen drei Kalenderjahre (2019, 2020 und 2021) sowie Stationen mit mehr als einem und weniger als sechs Fahrzeugen.

Sachsen

  1. Leipzig, Lindenauer Markt
  2. Dresden, Bischofsplatz
  3. Dresden, Talstraße
  4. Dresden, Görlitzer Straße
  5. Leipzig, Waldstraße

Sachsen-Anhalt

  1. Magdeburg, Tismarstraße
  2. Halle, Torstraße
  3. Halle, Große Gosen 10
  4. Halle, Heilig-Kreuz
  5. Magdeburg, Campus OvGU

Thüringen

  1. Erfurt, Rathenaustraße
  2. Weimar, Hegelstraße (Sophienstift)
  3. Erfurt, Gorkistraße
  4. Weimar, Am Poseckschen Garten
  5. Erfurt, Andreaskirche

Und wenn Sie sich nun Fragen, welche Station in ganz Mitteldeutschland die Beliebteste ist, haben wir auch darauf eine Antwort: Es ist Leipzig, Lindenauer Markt.

Beliebtester Wochentag, durchschnittliche Buchungsdauer & Kilometer

  • Beliebtester Wochentag für die Buchung: Samstag
  • ø Buchungsdauer: 9,5 Stunden
  • ø Kilometer pro Buchung: 70 km

Nicht überraschend für die meisten Nutzer*innen: Samstag ist der beliebteste Buchungstag. Da sind die Stationen, vor allem im Sommer, doch weitestgehend leer. teilAuto-Kund*innen bleiben anscheinend gern in der Region. Schaut man sich die Zahlen im Detail an, ist jedoch alles dabei: Von drei bis knapp 10.000 Kilometer wurden schon mit teilAuto-Fahrzeugen pro Buchung zurückgelegt.

Ein kurzer Exkurs zum cityflitzer

  • ø Buchungsdauer: 1,6 Stunden
  • ø Kilometer pro Buchung: 13 km

Die Zahlen des cityflitzer überraschen jetzt sicher Niemanden, wobei auch hier ein leichter Aufwärtstrend in puncto zurückgelegte Kilometer zu vermerken ist.

Und die Fahrzeuge?

Beliebteste Fahrzeugklassen – Top 3

  1. Mittelklasse (z. B. VW Passat Variant)
  2. Busse (z. B. Renault Trafic, Ford Transit)
  3. Kompakte (z. B. Ford Focus Turnier, Renault Megane Grand Tour)

Obwohl der Anteil an Mittelklasse-Fahrzeugen in der teilAuto-Flotte am geringsten ist, erfreuen sich diese mit Abstand größter Beliebtheit. Gefolgt von Bussen, die insbesondere für Urlaubsfahrten eine wichtige Rolle spielen und Kompakten, die für Wochenendfahrten genutzt werden. Die teilAuto-Flotte besteht zum Großteil aus Fahrzeugen der Klassen “Kleine”, “Kompakte” und “Minis”.

Das beliebteste Fahrzeug ist übrigens mit weitem Abstand der VW Passat Variant.

Und zum Schluss: Demografie

Aktuell hat teilAuto 54.000 Nutzer*innen: Der Großteil dieser ist in Sachsen (43.000) zu Hause, es folgen Thüringen (7.100) und Sachsen-Anhalt (4.600).

Der „durchschnittliche” teilAuto-Nutzer ist ein Mann (61% Nutzer vs. 39% Nutzerinnen) und zwischen 26 und 35 Jahre alt (35%).

34 Kommentare

    1. Wir haben in Dresden (Lennéplatz und Bahnhof Neustadt) und Leipzig (Volkshaus) bereits Busse mit langem Radstand im Einsatz. Bei der Aufstockung des Fuhrparks werden entsprechende Ausstattungsmerkmale berücksichtigt.

  1. Kapazitätsengpässe an bestimmten Tagen finde ich in Ordnung. Wenn man den Flottenbestand auch an wirtschaftlichen Kriterien orientiert, um für die Kunden die Preise stabil zu halten, kann man nicht jede Nachfragespitze bedienen.

  2. Im Sommer am Samstag in Dresden Fahrzeug zu bekommen, eher unmöglich. Vielleicht sollte man die Nutzungsdauer auf zwei oder drei Tage begrenzen. Für den Urlaub tut es doch auch ein Mietwagen, da muss man doch nicht die begrenzte Flotte der Carsharing Fahrzeuge von teilAuto nutzen.

  3. Sehr interessant.
    Mittelklasse Fahrzeuge sind vor allem für Familien schön, da sie ausreichend Platz und Stauraum bieten.
    @Uwe: Andere Anbieter sind teurer und oftmals nicht so gut zu erreichen. Zumindest bei uns in Leipzig. Wir nutzen gerne die TeilAuto Flotte. Urlaub und ähnliches kann man ja teilweise auch schon länger im Voraus planen und dann rechtzeitig buchen. Wir hatten bisher nur bei spontanen Buchungen „Probleme“ ein entsprechendes Auto zu bekommen.

    Dass in Lindenau am stärksten gebucht wird, wundert mich gar nicht. Bei Regen gibt es hier regelmäßig keine CF in der näheren Umgebung. Ist eine richtige Luftblase. 😉

  4. @Uwe Eine Begrenzung der Teilauto-Nutzung auf 2 Tage würde ich vehement ablehnen. Wir benötigen Teilauto gerade auch für den Urlaub. Ein Mietwagen wäre für uns nicht finanzierbar. Ich habe in diesem Sommer den Kostenvergleich angestellt. Und zu den nicht verfügbaren Fahrzeugen an Sonnabenden: das kann ich eigentlich auch nicht bestätigen. Freilich ist es dann oft nicht das Auto für die Haustür. Aber gerade in Dresden ist man mit der Kombi ÖPNV – MobiBike – Teilauto doch recht schnell an einer Station, wo noch ein Fahrzeug verfügbar ist. Gewiss erfordert es manchmal auch zeitliche Kompromisse und eine kluge Vorausplanung. Aber bisher habe ich noch immer eine Lösung gefunden.

  5. Ein wirklich toller, informativer und spannender Artikel. Vielen Dank, dass ihr uns Nutzern einmal solche Einblicke gewährt und Wahrnehmung mit Zahlen abgleicht.

  6. Ich habe das Gefühl, dass die Flotte (TeilAuto und Cotyflitzer) in Leipzig seit ungefähr einem halben Jahr zunehmend ausgebucht ist. Wo früher „spontan“ der Flitzer um die Ecke gebucht werden konnte, ist heute manchmal über Stunden im gesamten Viertel kein Auto verfügbar. Das ist doch manchmal recht frustrierend.
    Liegt das an den steigenden Mitgliederzahlen? Oder ist die Flotte kleiner geworden? Oder…?

    1. Die Flotte wurde in den vergangenen Monaten weiter aufgestockt, aber auch die Nutzer*innenzahlen sind weiter gestiegen. Hinzu kommt eine stärkere Auslastung in den Sommermonaten. Zudem konnten wir durch die Pandemie vor allem im ersten Quartal eine stärkere Nutzung ausmachen. Wir schauen uns die Auslastung regelmäßig an und steuern an verschiedenen Stellen nach.

  7. So viele Nutzer/-innen, die sich so viele Autos teilen – eine starke Leistung von TeilAuto – und trotzdem sind die Straßen vollgestopft mit Blechlawinen, Tag für Tag. Könnten wir doch auf die Privat-PKW-Anzahl von ca. 1990 zurückgehen, es wäre ein Segen. Leere (Seiten-)Straßen, auf denen Kinder und manchmal auch Erwachsene gefahrlos spielen konnten, kein Helm beim Radfahren, keine Staus, weniger Geld für Öl für Kriege… schaffen wir das nochmal?

  8. Bei uns, in Gotha, wo gerade mal 2 Teil-Autos platziert sind, ist es eher so, dass eines davon für die werktägliche Arbeit genutzt wird und somit wochentags von 8 bis 17 Uhr nicht zur Verfügung steht. Der damit zurück gelegte Weg ist zwar kurz, die genutzte Zeit dagegen lang. Samstags ist das Auto wieder verfügbar. Eine veränderte Abwägung zwischen Zeit- und Kilometerpreis (keine Erhöhung bitte) könnte da Abhilfe schaffen.

  9. @Andreas Auf privaten Autovermietungen sollte man günstiger davonkommen für Urlaubsfahrten. Außer man hat den Teilauto Vielffahrertarif, da könnte es anders aussehen

  10. Ich bin absolut dafür, die Teilautonutzung auf 48 Std. oder 72 Std. zu beschränken. Mich ärgert es zunehmend, dass die Teilauto-Fahrzeuge in den Sommermonaten zum Teil über Wochen verbucht sind. Wir als Mitglieder gucken dann in die Röhre. Mit CarSHARING hat das dann nichts mehr zu tun. (Ich kann das auch nicht nachvollziehen. Wir nutzen für die Urlaubsfahrt einen Mietwagen von größeren Autovermietern und kommen damit weitaus günstiger. )
    Mitunter musste ich jetzt schon ab und zu mit der StraBa oder dem Bus zum nächstgelegenen Teilauto oder gar cityflitzer fahren. Das nervt. Ich würde mich freuen, wenn die Flotte spürbar aufgestockt würde. Teilauto hat doch sicherlich Mitgliederzuwachs erlebt in den letzten Jahren.

  11. Interessanter Artikel. Tolle Entwicklung! Bin auch schon mehr als einmal in Leipzig Südwest mit dem Rad zu einer weiter entfernten teil-Auto-Station gefahren. Spitzenzeiten gibt es immer und überall…
    Ich empfehle für den Urlaub die Bahn. Wenn man mehr Gepäck mitnehmen will/muss (z.B. unhandliche Skischuhe), kann man mit DHL oder Hermes 100 Liter Gepäck für knapp 30 Euro inkl. Karton in Deutschland hin- und zurückschicken. Zusammen mit frühzeitig gebuchten Bahnkarten geht das mit kenem Auto günstiger und erst recht nicht umweltschonender.
    Mit dem Auto in den Urlaub fahren kommt für uns (2 Erwachsene/3 Kinder) seit 2 Jahren nicht mehr in Frage.

  12. Seit Monaten bekommen wir kein Fahrzeug mehr am Körnerplatz in Dresden, weder spontan, noch einige Tage im Voraus. Wir müssen auf Taxi oder ÖPNV ausweichen
    Für längere Unternehmumgen nehmen wir dann weite Anfahrten , um überhaupt an ein Teilauto zu kommen, in Kauf. Das war vor einem Jahr noch ganz anders.Wurde die Flotte verkleinert oder gibt es so viel mehr Nutzer? Bitte mehr als nur 2 Fahrzeuge für den Körnerplatz!

  13. Interessante Daten. Wir nutzen die Fahrzeuge gerne, insbesondere die Hochdachkombis, wohnen in Erfurt günstig zwischen mehreren Stationen, bei spontanen Buchungen radeln wir auch zu weiter entfernten Fahrzeugen. Bisher haben wir immer eins bekommen. Auch für Urlaubsfahrten nutzen wir teilAuto. Nach meinen Infos sind das die Fahrten, die für alle die stabilen und günstigen Preise ermöglichen. Also bitte auf keinen Fall die Zeit eingrenzen. Außerdem versucht teilAuto insbesondere in den Sommermonaten die Flotte zu ergänzen. Ich fände ein zusätzliches Angebot an E-Lastenrädern interessant. Grüße

  14. Ich finde den Informationsgehalt der Statistik sehr dürftig und mit welchem neuerworbenen Wissen man auf einer Party überzeugen soll, ist mir ein Rätsel. Wahrscheinlich würde ich noch bedauert werden, dass es mir so schwer möglich ist einen Passat oder Renault Megan zu buchen. Eigentlich stellen alle sich an den Kommentar beteiligte Personen doch fest, dass zu wenige für Familien nutzbare Fahrzeuge vorhanden sind. Das dürfte teilAuto doch hoffentlich auch aufgefallen sein. Also bitte mehr Fahrzeuge der Kompakt und Mittelklasse in die Innenstädte.

  15. Es sollten allen Nutzern klar, dass das sehr günstige Angebot von teilauto eine gewisse Auslastung voraussetzt, so dass es zeitweise auch zu Engpässen kommen kann. Eine Aufstockung der Kapazität führte in Spitzenzeiten zu besserer Verfügbarkeit, aber auch zu höheren laufenden Kosten.

    Ich erlebe in Erfurt die Verfügbarkeit als sehr ausgewogen. Es gibt Tage, da ist es schwierig, aber die kennt man und kann vorausschauen planen.

    Es muss allen klar sein, dass es beim Carsharing eben nicht den Anspruch auf permanente Verfügbarkeit eines Autos um die Ecke gibt – das ist das Prinzip und deswegen ist es so günstig.

  16. Netter Versuch. Besser wäre mal etwas mehr Transparenz und harte Fakten für die Teilauto nutzende Bevölkerung. Gerne auch im internen Bereich nach Anmeldung. Mit z.B. Daten zum Flottenbestand über die Zeit & Städte. Wenn ihr demn Mut dazu habt, gerne auch die Auslastungskurven der Stationen. Und das „Neue Stationen und mehr“ alle 3 Monate bringt fast gar nichts. Das muss ja nicht an alle verschickt werden, eine zumindest wochenaktuelle(!) Statusseite mit allen Änderungen im internen Bereich ist ja keine Raketentechnologie und jeder den es interessiert, kann sich da selbst informieren. Die Fahrzeugausdünnung während Corona wurde auch nicht gut kommuniziert, man hat nur immer weniger Autos an den Stationen gesehen. Echter Fortschritt wäre auch etwas mehr „KI“ in der Fahrzeugsuche. Bei kurzfristigen Buchungen hat man oft zu wenig Treffer, aber bräuchte nur seinen Wunschzeitraum im Bereich um 0,5-2h zu schieben oder leicht zu kürzen. Eine zweite Trefferkategorie mit minimalen Terminkollisionen würde da sehr helfen, um nicht von Hand alle Stationen & Fahrzeuge einzeln abzuklappern oder x-mal den Zeitraum anzupassen.

  17. Elektroautofan Sie sprechen mir aus dem Herzen. Und Sorry MW, Ihre Argumente kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ein so großer Anteil von teilAuto-Nutzern eine bestimmte Fahrzeuggröße nutzen will und muss, dann sollte der Anbieter diesen Markt auch befriedigen sonst tut es ein anderer Anbieter und das wäre doch bitter für teilAuto.
    MW im übrigen sind die Kompakten und Mittelklasse-Fahrzeuge auch höher eingepreist (bei Zeit und Kilometern) obwohl Sie nur gering mehr Verbrauch als die Kleinen. Durch die Buchung am Markt tragen sich diese Fahrzeuge. TeilAuto ist ein Unternehmen was mit Gewinn am Markt arbeitet und kein Verein auf Gegenseitigkeit (auch wenn das einige scheinbar glauben).

  18. Ich sehe Langzeitnutzung auch eher kritisch, weiß aber nicht, wo eine Grenze zu ziehen wäre. Als Beispiel: Ich kenne jemanden, der einen Transporter über Monate gebucht hatte um damit während der Elternzeit durch die Gegend zu fahren (er hatte das Ding Camper-mäßig eingerichtet). Er hatte dazu extra einen Vielfahrertarif gebucht (und vermutlich danach gekündigt). Ich fand das zwar durchaus bemerkenswert clever, aber auch irgendwie assi.

  19. Die Anmerkung von elektroautofan zur „KI“ bei der Suche kann ich nur unterstützen. Ich hab mich auch schon oft gefragt, warum es nicht die Möglichkeit gibt, die Zeitbereiche etwas „schwammiger“ anzugeben. Mir kommt es bei Einkaufsfahrten nicht darauf an, einen exakten Zeitpunkt zu treffen. Da ist es mir wichtiger, ein Fahrzeug in der Nähe zu finden.

  20. Eine KI braucht man jetzt nicht direkt. Traditionelle, etwas kreative Features und etwas Heuristik würden schon viel helfen. Z.b. hat die App nach wie vor keine Möglichkeit für eine simple Umkreisanzeige aller stationierten Autos, wo man sich im Zweifel einfach durch seine Standardstationen durchklicken kann, um zu schauen, wann etwas frei wäre.
    Ansonsten würde es ja oft reichen wenn man einen Zeitraum angeben könnte, innerhalb dessen die Buchung stattfinden soll. Also etwa: 2h irgendwann zwischen 13 und 21 Uhr, max im eingestellten Umkreis, sortiert nach Entfernung, fertig. Kann man sicher auch sinnvoll heuristisch ausknobeln und als Alternative anbieten.
    Außerdem könnte man vllt. auch die Buchungen straffen, wenn man die Autos aktiver freigibt, da ja sicher oft mit Puffer am Ende gebucht wird und sich nicht jeder die Mühe macht zu verkürzen. Die App könnte beim Abstellen aktiv fragen, ob man freigeben möchte (ggf. kann man ja auf Erstattung verzichten, wenn man TA etwas Gutes tun will). Und dann könnte direkt eine Anschlußbuchung benachrichtigt werden, ob man ggf. jetzt schon fahren möchte.

    Prinzipiell finde ich die Urlaubsbuchungen, speziell im Sommer, auch extrem lästig! Da findet man ja teilweise nichtmal Mitte der Woche mehr ein Auto, halbwegs in der Nähe, für Samstag zum Einkaufen oder für eine Unternehmung. Oder der einzige Kombi in der Nähe die ganze Woche über nicht zu bekommen ist. Und nicht jeder hat soviel Zeit und Muße, vorher und hinter ne Stunde durch die Stadt zu gondeln…
    Und nach meiner persönlichen Erfahrung sind traditionelle Autovermietungen für Urlaubsfahrten teilweise deutlich billiger, je nach Dauer, Kilometer und Anbieter, und selbst mit 0 Selbstbeteiligung und Sprit noch günstiger. Die Autos sind für lange Fahrten meist besser ausgestattet und man muß nicht putzen… 😉 Finanziell möchte die Firma TA aber vermutlich nicht auf lukrative Langzeitbuchungen verzichten…

  21. @Michael ja, ich hatte das KI auch in Anführungszeichen gesetzt, so als Buzzword für die Digitalisierung 4.0 *smile* ich hätte auch treffender Fuzzy-Logic nehmen können. Deine Idee mit der Angabe eines größeren Zeitfensters, in welchem dann variabel eine passende kleine freie Lücke für den eigenen Buchungswunsch gesucht wird, sollte sich tatsächlich nicht sooo schwer umsetzen lassen. Das würde das nervige Durchprobieren der Autos und Stationen bei sehr kurzfristigem Buchungswunsch extrem vereinfachen. Denn planen kann man den Wochenendeinkauf oder Verwandtenbesuche wohl sehr schön, aber ich will auch kurzfristig am nächsten Tag mal schnell etwas aus dem Baumarkt transportieren können, ohne stundenlang in der Fahzeugsuche die passende Lücke finden zu müssen. Diese oft starke Einschränkung der Spontanität lässt einen ja doch ab und an wehmütig auf die Zeit des eigenen Autos zurückblicken.

  22. Ich brauche ab und zu mal einen Autoanhänger, den man sich gut mieten kann. Dafür brauche ich aber auch ein Auto mit Anhängerkupplung. Dies fragte ich bei teilauto an mit der Antwort, dass es in Erfurt (und auch in allen anderen Sdten) generell keine Autos mit Anhängerkupplung gibt. Was ist der Grund dafür? Ist eine Änderung in Sicht?
    Oblematisch

    1. Das Handling für Fahrzeuge mit Anhängerkupplung ist aufwendig und erzeugt deutliche Mehrkosten in Betrieb und bei der Beschaffung. Wir empfehlen Kund*innen, sich für diese Gelegenheiten einen Transporter oder Hochdachkombi zu buchen.

  23. Ich nutze teilAuto sehr gerne als Ergänzung zu ÖPNV und Fahhrad. Ich hatte auch noch nie ein Problem ein Auto buchen zu können. Auch immer die Fahrzeugklasse die ich wollte. Manchmal muss man zwar ein Stück dafür durch die Stadt aber ganz ehrlich? Mich stört das nicht. Sowas weiß man ja auch wenn man sich bei so einem Konzept anmeldet und aufs eigene Auto, das im Schnitt 23/24 Stunden rumsteht, verzichtet.

  24. Seit 2018 bin ich Nutzer von TeilAuto und im wesentlichen zufrieden. Auf Grund
    meiner altersbedingten körperlichen Schwächen würde ich einige Van-artige
    Fahrzeuge für längere Fahrten bevorzugen.

  25. Sachsen-Anhalt 4600, Sachsen 43.000 ???
    Gab es da schonmal eine Marktanalyse, warum Sachsen-Anhalt (und Thüringen) so weit zurückliegen?
    Gut, Sachsen hat doppelt so viele Einwohner*innen. Aber wodurch noch ist die geringe Nutzung bedingt?
    Ich schließe mich im Übrigen unbedingt der Forderung nach einer verbesserten Suchefunktion an (Fuzzy Logic).

  26. Danke, ist aufschlussreich.
    Mich interessiert, mit welcher Fahrzeugklasse / mit welchem Fahrzeug diese knapp 10000km gefahren wurden. Die Kosten allein für die Buchung müssen ja einen 4 stelligen Betrag gekostet haben.

  27. Aktueller Preisvergleich für eine 14-tägige Urlaubsfahrt ergibt, dass mein bevorzugtes Fahrzeug (Ford Focus Turnier mit Navi, ca. 1.500 km) als vergleichbarer Mietwagen nur unwesentlich günstiger ist, ca. 50-60 EUR. Die im Mietwagenpreis inbegriffenen wesentlich höheren Kilometerleistungen benötige ich nicht. Die Differenz geht dann locker fürs Tanken drauf. Für einen Mietwagen muss man zudem auch durch die halbe Stadt fahren und kann die Mietdauer nicht eben per App verlängern, Verfügbarkeit vorausgesetzt. Der Kostenvergleich spricht für mich klar für Teilauto auch für längere Fahrten. Ich nutze den Rahmen-Tarif.
    Ich kenne das Nutzungsverhalten an meinen üblichen Stationen und passe mich daran an. Wenn ich im Vorfeld weiß, dass ich ein Auto brauche, buche ich rechtzeitig. Wenn spontan nichts verfügbar ist, muss ich halt umdisponieren. Ich fahre auch schon mal mit dem Fahrrad oder der Bahn zum nächsten verfügbaren Fahrzeug, was in DD-Ost kaum ein Problem darstellt. Das ist ein Teil des Preises für das günstige Carsharing-Angebot. Eine eierlegende Wollmilchsau ist eben nicht zu haben.
    (Für den Baumarkt tut es manchmal auch ein Handwagen, wenn das Fahrrad nicht reicht. Bei Obi bekommt man übrigens einen Transporter für 15 EUR/h.)
    Für Stationen, die permanent „überbucht“ sind, sollte TA eine Lösung finden. Allerdings ist das auch nicht immer so einfach (verfügbare Stellplätze z. B.)

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