Special Edition: Der Kinoflitzer

Künstlerin Elisabeth Wolf vorm Kinoflitzer.

Elisabeth arbeitet unter dem Künstlerinnennamen „lagqaffe“ als Grafikerin, Malerin und Illustratorin. Die gebürtige Leipzigerin lebt und arbeitet in Plagwitz/ Lindenau und hat bereits Ausstellungen in Hamburg, Berlin, Leipzig und Dresden gemacht. Ihre Arbeiten haben uns sofort überzeugt und nach einem kurzen Telefonat war sie mit an Bord. Wir haben Elisabeth für euch getroffen.

Elisabeth, was bedeutet eigentlich „lagqaffe“?

„lagqaffe“ ist ein Überbleibsel der ersten Jahre meines künstlerischen Schaffens. Ich habe damals mehr mit Farblack gearbeitet und daraus hat sich das Wortspiel mit „Lackaffe“ ergeben. Heute bin ich in der klassischen Malerei bzw. Illustration und Grafikdesign angekommen. Farblack spielt da keine Rolle mehr. Mein bürgerlicher Name Elisabeth Wolf passt daher viel besser zu meinen aktuellen Arbeiten.

Du bist ja eigentlich Dipl.-Ing. Wie bist du Grafikerin geworden?

Ich wusste nach meinem Schulabschluss nicht so richtig, wie es weitergehen soll. Obwohl ich künstlerisch interessiert war und schon damals viel gemalt und gezeichnet habe, kam ein Studienplatz im Kreativbereich nicht infrage. Ich glaube, die HGB hätte mich damals nicht genommen und so bin ich im Studiengang Bauingenieurwesen gelandet.

Die Kunst hat mich aber während meines gesamten Studiums begleitet. Nach meinem Abschluss beschloss ich deshalb, noch mal was Neues zu starten. Ich habe mir Programme wie Photoshop oder Illustrator selbst beigebracht und fing an, erste Arbeiten zu veröffentlichen. Trotzdem hat es einige Jahre gebraucht, um ordentlich Fuß zu fassen.

Was waren die besonderen Herausforderungen beim Entwurf?

Das Motiv musste gut aufs Auto passen. Kein Element durfte ungünstig angeschnitten werden oder auf einer Kante liegen. Daher habe ich den Aufbau so gewählt, dass sich die Illustration von vorn nach hinten aufbaut und anwächst. Natürlich musste das Motiv auch gespiegelt gut aussehen, da es beidseitig gedruckt werden sollte.

Bist du selbst schon cityflitzer-Kundin?

Ich bin teilAuto-Kundin und nutze den cityflitzer auch sehr gern. Aber nur, wenn mal längere Strecken anstehen. Hauptsächlich fahre ich mit dem Fahrrad. In Leipzig ist das ja glücklicherweise kein Problem. Vor Jahren hatte ich auch ein eigenes Auto, das fährt jetzt allerdings nur noch im Autohimmel rum.

Danke für das Interview, Elisabeth. Und natürlich danke für den Kinoflitzer!

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