Was, wann, wo genau?
Was: Ladestation-Kennenlerntreffen am Wasaplatz
Wann: Mittwoch, 16. September 2020, von 15:00 bis 17:00 Uhr
Wo: MOBIpunkt Wasaplatz (Wasaplatz 2) in Dresden-Strehlen
Kennenlerntreffen zur Mobilitätswoche
Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) sollen Möglichkeiten und Wege nachhaltiger Mobilität diskutiert und erlebbar gemacht werden. teilAuto sieht dabei vor allem in der intelligenten Verknüpfung von Bus-, Bahn-, Rad- und Fußverkehr sowie Car- und Bikesharing ein großes Potential. Der MOBIpunkt Wasaplatz ist eine solche Verknüpfungsstelle, denn dort treffen ÖPNV-Linien, Leihräder und Carsharing-Autos aufeinander, in diesem Fall sind es drei Carsharing-Fahrzeuge, darunter ein E-Auto der Marke Renault Zoe. Mehr zur Europäischen Mobilitätswoche in Dresden erfahren Sie hier.
Hygienehinweis
Die Veranstaltung findet im Freien statt. Bitte achten Sie trotzdem auf den nötigen Abstand zu Ihrem jeweiligen Gegenüber. teilAuto wird Desinfektionsmittel bereithalten. Falls Sie sich eine Funktion direkt im E-Fahrzeug zeigen lassen möchten, bitten wir Sie, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.
Bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an dresden@teilauto.net.
Hallo, wann gibt es so einen Termin mal in Leipzig? Ich unternehme regelmäßig längere und Wochenendfahrten mit Teilauto aufs Land und hab mich immer vor einem E-Auto gescheut. Danke!
In Leipzig haben wir aktuell noch keine konkreten neuen Termine geplant. Der Termin am Wasaplatz ist der erste dieser Art nach den Corona-Kontaktbeschränkungen. Wir fangen erst langsam wieder an.
Den Renault Zoe in der E-Variante habe ich bereits mal getestet. Macht Spaß und ist unkompliziert.
Was aus meiner Sicht gegen eine längere Fahrt am Wochenende spricht, ist weniger die Reichweite als viel mehr der Fakt, dass sich die E-Autos an anderen Ladestationen als die Heimatstation, nicht mit der im Auto befindlichen Ladekarte laden lassen. Fakt also, man zahlt KM Preis + Zeitpreis + zusätzliche Ladepreis an Fremdstationen.
Da nehme ich dann doch lieber einen Benziner wo ich Deutschlandweit mit der vorhandenen Tankkarte zahlen kann.
Ladekarte…
//falls #Fiesta, #Zoe40, #Focus usw. ungewollt bremsen hilft das Kupplungspedal…//((z.B.am Ende einer Baustelle, wenn man an der Baustellenampel kurzzeitig auf den WartendenGegenverkehr zusteuert… ))
Bitte mal daran denken, dass jede Steckdose Benzin/Diesel für den Zoe bereithält. Und ja, selbst Tesla Fahrer haben mehrere Apps und Karten für all die verschiedenen Ladesäulen… (aber meist ist das Tanken sogar #gratis!!!! und ohne Karte möglich. Ikea, Kaufland Reick, Lidl…) unbedingt Internehandy und Kreditkarte immer schon mal vorinstalliert haben – das gilt auch für Moilpoint DVB Rabat BikeSharing, eRoller usw.
Ich denke, ein Tesla Model 3 in der absoluten Grundausstattung würde sich in kürzester Zeit amortisieren, weil quasi dauervermietet und ne menge neuer Kunden zu Teilauto treiben. Zudem ist das Teil deutlich besser Langstreckengeeignet und die abrechnung aufgrund des Superchargernetzwerks deutlich einfacher. Schon mal drüber nachgedacht?
Der Zoe ist für meine Zwecke eher ungeeignet, da ich fast immer nur längere Strecken zurücklege, dafüpr gern auf Passat und Mondeo zurückgreife und von den stinkenden Dieseln eigentlich im warsten Sinne des Wortes die Nase voll habe.
Auf absehbare Zeit planen wir nicht mit der Anschaffung von Tesla-Fahrzeugen.
Hallo, ich beschäftige mich seit einer Weile intensiv mit Elektroautos und bin auch selber schon oft mit der Zoe von Teil-Auto gefahren. Eine Beispielsstrecke, die wir oft fahren, ist von Dresden nach Jena und zurück. In erster Linie klappt das auch mit der Zoe (Renault Zoe ze 50), deren Reichweite gerade so reicht. Allerdings ist es wirklich schade, dass man nur in Dresden mit der Drewag Ladekarte laden kann, ohne die Kosten selber übernehmen zu müssen. Daher sind wir auch nur ein mal nach Jena mit dem Elektroauto gefahren und fahren sonst nur in der Umgebung von Dresden mit der Zoe. Daher wäre mein Vorschlag, doch bitte in die Autos noch eine Enbw Ladekarte hinein zu tun. Enbw ist in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden der größte Anbieter und man kann fast überall damit laden (zum Beispiel auch an den Mobi- Punkten in Dresden). Dazu kommt, das Enbw eine sehr gute App hat und vor allem eine strikte Preispolitik. So zahlt man mit Enbw überall an jeder Ladesäule genau den selben Preis, nämlich 29 Cent/Kwh Wechselstrom(AC) und 39 Cent/Kwh Gleichstrom (DC). Das würde meiner Meinung nach die Situation der Teilauto Kunden deutlich verbessern, gleichzeitig Teilauto einen sicheren, einheitlichen und günstigen Tarif bieten.
Des weiteren möchte ich noch mal über die Elektroautos von Teil Auto an sich sprechen. Wie ich schon gesagt habe reicht die Reichweiter der Zoe mit der Großen Batterie (Renault Zoe ze 50) gerade so bis Jena, mehr eben aber auch nicht und schnell nachladen kann man auch nicht. Daher kann ich natürlich nur die im Chat geäußerte Idee mit dem Tesla Model 3 unterstützen, kann aber auch verstehen, dass dieser immer noch sehr teuer ist. Daher wäre mein Alternativvorschlag doch einfach den neuen VW ID3 in der günstigsten Variante zu kaufen. Dieser ist sogar etwas günstiger als der Renault Zoe ze 50 in der günstigsten Variante und kostet nach Abzug der Prämie um die 20 000€. Aber im Gegensatz zu der Zoe bietet er bei gleicher Reichweite ( Realverbrauch :220 Km bei 130 km/h oder anders gesagt bei 130 km/h einen Verbrauch von 20 Kw/h bei einer Batteriegröße von 45 Kw/h) mehr Platz, höhere Qualität, besseres Design, bessere Ausstattung und vor allem eine deutlich höhere Ladeleistung von 100 Kw/h oder 125 Kw/h über CCS Gleichstrom (DC) statt der 22 Kw/h des Renault Zoe, der daher auch nur über Typ 2 geladen werden kann (Wechselstrom AC). Deshalb wäre der ID 3 selbst in der günstigsten Variante mit der ähnlich niedrigen Reichweite der Zoe dennoch deutlich geeigneter für die Langstrecke, da man deutlich schneller an Hyperchargern nachladen kann.
Hallo,
ich stand am Wochenende kurz davor, mal ein Elektrofahrzeug bei teilAuto zu buchen (ich fahre die Dinger unglaublich gern, sie machen einfach Spaß!). Zwei Dinge haben mich leider davon abgehalten:
1. Zusätzlich zu Zeit- und KM-Preis kommen noch (für mich nicht abschätzbare) Kosten, falls ich unterwegs laden möchte (siehe auch Kommentar von @Basti).
Es sollte idealerweise ähnlich wie bei den Benzinern laufen: Einfach überall laden können. Ich verstehe allerdings auch die Problematik dahinter. Mir kommen dazu spontan drei Ideen, die aber bestimmt schonmal jemand durchdacht hat. Wäre mal interessant, was da jeweils die Hinderungsgründe sind.
– Man könnte zumindest an (ausgewählten?) fremden teilAuto-Stationen das kostenlose Laden erlauben. Wäre praktisch wenn man z.B. von Dresden nach Leipzig fahren möchte. Die Parkplatzproblematik muss natürlich gelöst werden.
– Der Kunde könnte externes Laden erstmal auslegen und bekommt das Geld hinterher zurück, ähnlich wie wenn man irgendwo ohne Tankkarte tankt. Man könnte den Preis deckeln (Obergrenze pro kWh), um Kostenexplosionen zu vermeiden.
– Der KM-Preis für die Elektrofahrzeuge könnte verringert werden, so dass man zusätzlichen Strom halt einfach von vornherein selbst zahlt. Bei der Fuhrparkgröße kann man bestimmt statistisch abschätzen, wie oft/wie viel im Mittel unterwegs getankt/geladen werden muss.
2. Ich konnte/wollte unterwegs nicht nachladen (keine Lademöglichkeit am Zielort, außerdem o.g. Kostenproblematik). Laut Website war mein Wunschfahrzeug zu ca. 60% geladen, es gab aber leider überhaupt keinen Anhaltspunkt, wie weit man damit fahren kann (geplant waren ca. 130km).
Könnte man die geschätzte Restreichweite zusammen mit dem Ladestand bei der Fahrzeugauswahl anzeigen?
Alternativ oder zusätzlich: Könnte man die Gesamtreichweite in die Fahrzeugbeschreibung aufnehmen, um zumindest einen Anhaltspunkt zu haben? Inzwischen habe ich die Tabelle unter https://www.teilauto.net/carsharing/neuigkeiten/beitrag/fuhrparkchef-e-auto-update gefunden, die Werte müssten dann ja nur in die Fahrzeugdaten eingepflegt werden…
Viele Grüße und macht weiter so!
thw