Rückblick Stammtisch und Stationstreffen

Leipziger teilAuto-Stammtisch in der Alten Schlosserei in der Südvorstadt.

Ladestation-Kennenlernen in Dresden (16.11.)

Direkt am MOBIpunkt am Pirnaischen Platz fand es statt, unser Ladestation-Kennenlerntreffen. Zwischen 14 und 16 Uhr konnten Interessierte vorbeikommen, Fragen zu Carsharing und E-Mobilität stellen und das Ganze gleich selbst ausprobieren. So wurde der Umgang mit der Ladesäule erprobt und gemeinsam mit unseren Fuhrparkverantwortlichen die ein oder andere E-Auto-Runde über den Parkplatz gedreht. Die Idee dahinter: Berührungsängste abbauen. „Das hat auch ganz gut geklappt“, sagt Fuhrparkchef Patrick Schöne. Etwa 20 Besucherinnen und Besucher nutzten die Chance. Im Frühjahr soll das Ladestation-Kennenlerntreffen noch einmal wiederholt werden. 

teilAuto-Stammtisch in Leipzig (19.11.)

In Leipzig luden wir zum teilAuto-Stammtisch ein. Rund 30 Interessierte kamen, um sich auszutauschen. In der ersten Hälfte der Veranstaltung gab Stadtbüroleiter Manuel Emmelmann einen Überblick über aktuelle Neuerungen im Jahr 2018. Danach konnten Fragen, Anregungen und Kritik geäußert werden. Besonders intensiv wurde das Thema Antrieb diskutiert. Der Anteil von Benzinern in der Flotte wird steigen, die Diesel werden zurückgehen. Auch bei den E-Fahrzeugen soll aufgestockt werden. Allerdings nur Schritt für Schritt, so wie es Ladeinfrastruktur- und Kostenkalkulationen zulassen. 

Ebenfalls besprochen wurden die Themen Webseite, App und Kostenkalkulator. Letzterer musste kürzlich mit der alten Webseite abgeschaltet werden. Nun wird an einem neuen gearbeitet. Die Bereitstellung der Buchungsseite ohne Google-Karte und Java-Script wurde von Nutzerseite angefragt. Diese ist aktuell nicht geplant. Wer die beiden Dienste umgehen möchte, kann jedoch nach wie vor die telefonische Buchung wählen. Ebenfalls geäußert, wurde der Wunsch, dass eine teilAuto-Nutzung auch für die Menschen möglich bleibt, die kein Smartphone besitzen. Gelobt wurde in diesem Zusammenhang, dass sich die cityflitzer-Fahrzeuge auch mit der teilAuto-Kundenkarte öffnen lassen. 

Danke fürs Nörgeln und Loben

Wir danken allen, die zu den Veranstaltungen gekommen sind. Sie haben uns wichtige und nützliche Hinweise gegeben. Nicht alle Anregungen konnten in diesem Text erwähnt werden, aber sie wirken natürlich nach. Wir wissen jetzt ein bisschen besser, auf welche Punkte wir in unserer Kommunikation noch stärker eingehen müssen und wo es sich lohnt, über Optimierungen nachzudenken. Außerdem ist uns wieder einmal aufgefallen, was für tolle, engagierte Nutzerinnen und Nutzer wir haben. Und das ist keine Süßholzraspelei, nein, das ist tatsächlich so. Und darüber freuen wir uns. 

4 Kommentare

  1. Zu dem Lob über das Öffnen von cityflitzer per Kundenkarte. Nach wie vor ein tolles Feature wäre es, das auch für teilAuto-Fahrzeuge möglich zu machen. Entscheidet sich der Kunde spontan beim Vorbeigehen für eine Fahrt, hält er die Karte ans Lesegerät. Wenn das Fahrzeug frei ist, öffnet der Bordcomputer und es ist automatisch eine Buchung mit der Dauer von standardmäßig 2 Stunden erfolgt. Ich kann nicht einschätzen, wie einfach die technische Umsetzung wäre.

    1. Hallo Johannes, danke für Ihren Vorschlag. Aktuell haben wir erstmal andere IT-Projekte auf der Agenda, die wir nach und nach umsetzen möchten. Aber wir behalten Ihre Idee mal im Hinterkopf, auch wenn wir natürlich versprechen können.

  2. Weil Sie die Webseite ansprechen, die wie ich gerade feststellen mußte ohne Zustimmung zum Tracking nicht funktioniert… Zitat aus Ihrer Datenschutzerklärung:
    „In einem solchen Fall tragen wir dafür Sorge, dass unsere Dienstleister hinreichende Garantien dafür bieten, dass geeignete technische und organisatorische Maßnahmen vorhanden sind und Verarbeitungen so durchgeführt werden, dass sie im Einklang mit den Anforderungen der DSGVO stehen und den Schutz der Rechte der betroffenen Person gewährleisten (vgl. Art. 28 DSGVO).“

    Das sollte wohl mal jemand durchexerzieren, wie das in der Praxis aussieht, jenseits des Vertrauens in salbungsvolle Worte. Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können… Privacy Shield ist das gleiche in grün. Oder beschränken Ihre Datenerhebung auf das absolute Minimum. Google Analytics gehört schonmal nicht dazu! (oder lassen mir zumindest die Wahl)

    Die telefonische Buchung ist natürlich eine spitzenmäßige Alternative… wahrscheinlich kann ich auch einen Brief schreiben…

  3. Bzgl. der Datenschutzerklärung, ich kann mich nur dem Vorredner anschließen: Diese Art von Datenerhebung ist nicht sehr kundenfreundlich. Zumal es dann heißt, entweder zustimmen oder nicht nutzen!?

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