Wenn einer unserer Nutzer geblitzt wurde oder falsch geparkt hat, sind wir von teilAuto zunächst der erste Ansprechpartner für die jeweiligen Ordnungsämter, die die Bußgeldbescheide ausstellen. Das heißt: Sämtliche Knöllchenbriefe gehen erst einmal an uns. Wie wir mit dem Bescheid verfahren, hängt davon ab, ob er aus dem In- oder aus dem Ausland stammt.
Vorgehen bei Bußgeldbescheiden aus dem Inland
Der Großteil der Strafzettel, die bei uns eingehen, kommt natürlich aus Deutschland. Wir sind verpflichtet, den Namen des jeweiligen Fahrers binnen einer bestimmten Frist an die zuständige Behörde weiterzugeben. Für das Ermitteln des zu schnell gefahrenen Nutzers berechnen wir ein Bearbeitungsentgelt von 5 Euro. Dieser Betrag wird auf der monatlichen teilAuto-Rechnung ausgewiesen. Für das eigentliche Bußgeld werden Sie dann noch einmal direkt vom Ordnungsamt angeschrieben. Hier noch ein kleiner Hinweis, weil wir immer wieder Nachfragen dazu erhalten: Falls Sie einmal einen hinter dem Scheibenwischer klemmenden Strafzettel vorfinden, können Sie diesen erst einmal zu den Akten legen. Aktiv müssen Sie erst werden, wenn Sie das Schreiben per Post erhalten.
Vorgehen bei Bußgeldbescheiden aus dem Ausland
Gerade in der Urlaubszeit erreichen uns immer wieder auch Knöllchen aus dem Ausland. Hier informieren wir den jeweiligen teilAuto-Nutzer über den eingetroffenen Strafzettel. Nach der Einhaltung der Einspruchsfrist überweisen wir das Bußgeld an die zuständige Behörde im Ausland. Den Bußbetrag plus das Bearbeitungsentgelt setzen wir auf die teilAuto-Monatsrechnung.
Übrigens, die meisten Blitzerbilder entstehen gegen Ende der Buchungszeit. Wir empfehlen Ihnen deshalb immer bei der Reservierung etwas Pufferzeit einzuplanen. Falls Sie diese nicht nutzen, können Sie Ihre Buchung nach Fahrtende bequem via Smartphone-App, Webseite oder Servicezentrale (0345 / 44 5000) verkürzen. Für die eingekürzte Spanne berechnen wir Ihnen nur den halben Zeitpreis.